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Kalkschutz durch Dosierpumpen
Dosierpumpen sind keine Aufbereitungsgeräte, die bei großer Wasserhärte eingesetzt werden können.
Dem Wasser werden mittels Dosierpumpe laufend Stoffe (meist Phosphate und/oder Silikate) zugegeben. Die zugesetzten Stoffe müssen nachweislich lebensmitteltauglich sein (Liste im Lebensmittel-Codex).
Leitungsschutz
Wasser mit geringem Gehalt an Kalzium und Magnesium ist tendenziell aggressiv bzw. wirkt korrosiv. Hier kann eine Zugabe von Chemikalien das Problem unter Umständen beheben. Diese legen sich an die Innenwände der Rohre und verhindern so Korrosion. Ob dieses Verfahren möglich und sinnvoll ist, hängt von den anderen Wasserinhaltsstoffen ab. Ob Ihr Brunnenwasser aggressiv ist, kann letztendlich nur durch eine Untersuchung des Wassers im Labor geklärt werden.
Stabilisierung
Die Härtebildner werden bei diesem Verfahren nicht entfernt, sondern durch Zugabe einer Phosphatlösung in Schwebe gehalten. Die Phosphatlösung verliert aber ihre Wirksamkeit ab einer Gesamthärte von 18°dH oder einer Wassertemperatur über 70°C. Ein Einsatz in privaten Haushalten ist nicht sinnvoll. Die verwendeten Phosphate müssen lebensmitteltauglich sein. Diese sind grundsätzlich für Menschen unbedenklich, begünstigen aber das Bakterienwachstum im Wasser.
Weitere Informationen
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