Zu Gast in den Donau-Auen

Im September fanden im Nationalpark zwei spannende Aktionen für Kinder und Familien statt.

Eine Frau mit drei Kindern hockt am Boden, in der Hand hält sie ein Modell von einem Vogel

Der Nationalpark gestaltete einen Nachmittag für Familien auf dem Auerlebnisgelände Schlossinsel.

Anlässlich des "Welttags des Kindes" am 20. September gestaltete der Nationalpark einen bunten Nachmittag für Familien auf dem Auerlebnisgelände Schlossinsel.

Familientag im Nationalpark-Zentrum

Das Rangerteam betreute auf der Schlossinsel diverse interessante Stationen zum Leben von Tierkindern und ihren Eltern und bot Aufführungen des fahrenden Autheaters im Turnierhof zum Thema Fledermäuse. Auch die Ausstellungen im schlossORTH Nationalpark-Zentrum waren für die Besucherinnen und Besucher zugänglich. Rund 400 Gäste besuchten die Veranstaltung bei bestem Herbstwetter und nahmen das Angebot für alle Altersstufen sehr gut an.

Kinderuni on tour

Ebenfalls im September gastierte wieder die „Kinderuni on Tour in Niederösterreich“ im schlossORTH Nationalpark-Zentrum. Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen aus den Volksschulen Oberhausen und Groß-Enzersdorf gingen zusammen mit Rangerinnen und Rangern und dem erfahrenen Kinderuni-Team diversen Fragestellungen ganz genau auf den Grund.

Frau in gelben T-Shirt hält eine Schautfale in der Hand, vor ihr sitzen mehrere Kinder in einem Halbkreis auf dem Boden.

Die „Kinderuni on Tour in Niederösterreich“ gastierte wieder im schlossORTH Nationalpark-Zentrum.

Schwerpunkt lag auf dem Wald

Dieses Jahr wurde der Fokus auf den Wald gelegt.  Dabei wurden Themen wie Samenausbreitung über Lebensräume, Artenvielfalt und Zusammenhänge im Ökosystem bis zur Frage, wie Waldbrände vermieden werden können, diskutiert. Nationalparkdirektorin Edith Klauser besuchte alle Stationen im Turnierhof sowie im Schlossinneren und beantwortete Fragen der eifrigen Jungforschenden. Die Kinderuni on Tour bringt seit Jahren erfolgreich Forschung, Universität und Wissenschaft ins Alltagsleben der Kinder.

Einige Wege sind noch nicht passierbar

Nach dem jüngsten Hochwasserereignis hat sich das Wasser nun merklich von den Nationalparkflächen zurückgezogen. Dennoch kommt es auf den markierten Wegen noch zu Beeinträchtigungen. Aufgrund der großen Mengen an Schlamm und querliegender Äste und Bäume kann es eine Weile dauern, bis das Wegenetz im Nationalpark wieder wie gewohnt zur Verfügung zu stellen.