Mithelfen im Amphibienschutz
Helfen Sie Frosch, Kröte & Co., damit sie sicher auf die andere Straßenseite kommen.
Naturschutzbund NÖ
Tausende Amphibien wie etwa Springfrösche werden jedes Jahr auf unseren Straßen getötet.
Amphibien wandern im Frühjahr zu ihren Laichgewässern. Die Wanderstrecken der Amphibien führen häufig über vielbefahrene Straßen, tausende tote Tiere sind die Folge.
300 Freiwillige betreuen 148 Strecken
Der Naturschutzbund NÖ widmet sich im Rahmen des Projektes „Amphibienschutz an NÖs Straßen“ dem Schutz der Amphibien auf ihren Wanderstrecken. Aktuell betreuen mehr als 300 Freiwillige 148 Wanderstrecken. In der Datenbank sind mehr als 280 Strecken registriert. Einige sind mittels Tunnel-Leitanlagen gesichert, bei anderen ist wiederum das Absammeln der Amphibien direkt auf der Straße nötig.
So kommen die Tiere sicher über die Straße
Zum größten Teil kommt die Zaun-Kübel-Methode zum Einsatz. Dabei werden Zäune aufgestellt, damit die Tiere nicht auf die Straße gelangen. Die Amphibien wandern entlang der Zäune und fallen in eingegrabene Kübel. Täglich während der Wanderung holen freiwillige Helferinnen und Helfer die Tiere aus den Kübeln und transportieren sie ebenfalls in Kübeln sicher über die Straße.
Jede Hilfe ist willkommen
Gemeinden, Privatpersonen oder Schulklassen können beim Amphibienschutz mitwirken. Vor allem bei der Zaun-Kübel-Methode ist jede Unterstützung willkommen, da die eingegrabenen Kübel an den Zäunen mehrmals täglich kontrolliert werden müssen. Ein Projektpartner des Naturschutzbund sind die NÖ Straßenmeistereien, die die Schutzzäune aufstellen, abbauen und vereinzelt auch kontrollieren.
Hier suchen wir noch Unterstützung
Der Naturschutzbund NÖ sucht für bestimmte Amphibienstrecken dringend Unterstützung. Hier finden Sie die Strecken, für die noch helfende Hände gesucht werden. Melden Sie sich und helfen Sie mit! Der Naturschutzbund freut sich über jede Hilfe im Artenschutz.
Kontakt: 01 402 93 94, E-Mail.: noe@naturschutzbund.at.