Leitungswasser spart Plastikmüll
Der Griff zum Wasserhahn ist eine einfache Möglichkeit, Geld zu sparen und Kunststoffverpackungen zu vermeiden.
Leitungswasser ist im Vergleich zu abgefüllten Getränken jederzeit verfügbar, und das ohne energie- und ressourcenintensive Verpackungen und Transportwege. Die Ökobilanz zeigt die nachhaltigen Vorteile von Leitungswasser deutlich auf.
Leitungswasser schont Geldbörsel und Klima
Für die Bereitstellung von hochwertigem Trinkwasser bei den KonsumentInnen verursachen die österreichischen Wasserversorgungsunternehmen lediglich zwischen 0,1 und 0,3 g CO2 pro Liter. Der tägliche Verbrauch von Trinkwasser von 130 Litern pro Person hat im Jahr die gleiche CO2-Bilanz wie 3 Liter Diesel.
Leitungswasser hat hohe Qualität
Österreich ist in der glücklichen Lage, sein Trinkwasser zu 100 Prozent aus Grundwasser aus Brunnen und Quellen zu gewinnen. Leitungswasser ist ein besonders streng kontrolliertes Lebensmittel, dass von qualifizierten MitarbeiterInnen in den Wasserwerken bereitgestellt wird. Regelmäßige Schulungen stellen sicher, dass die Wasserqualität in Österreich generell sehr gut ist.
Täglich frisch aus der Leitung
Wie jedes andere Lebensmittel ist Wasser nicht unbegrenzt haltbar. Die 5.500 österreichischen Wasserversorgungsunternehmen sorgen dafür, dass die Haushalte rund um die Uhr mit frischem Wasser in bester Qualität versorgt sind. Probleme kann es durch sogenanntes Stagnationswasser geben. Steht Wasser längere Zeit in den Leitungen, kann es zu Verkeimungen kommen. Nach längerer Abwesenheit sollte man daher den Wasserhahn laufen lassen, bis kühles frisches Trinkwasser herauskommt, bevor man das Wasser trinkt.
Der Wert des Wassers
Der europaweit günstige Preis für Leitungswasser macht die natürliche Ressource nicht weniger wertvoll. Für rund 1,80 Euro bekommt man in Österreich 1.000 Liter Trinkwasser aus der hauseigenen Leitung, das sind 1 bis 2 Cent pro Liter. Sieben von zehn Konsumentinnen und Konsumenten empfinden das Preis-Leistungs-Verhältnis als angemessen, wie die Studie Aqua-Report aus dem Jahr 2017 ergeben hat.