Kiebitz

Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer.

Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer.

Stimme

Beschreibung

  • 28 bis 31 cm Körperlänge
  • taubengroßer Watvogel, der durch seine lange, schwarze Federhaube am Hinterkopf unverwechselbar ist
  • Ernährt sich hauptsächlich von kleinen Bodenlebewesen wie Insekten, deren Larven und Regenwürmern

Lebensraum und Lebensweise

  • Ehemaliger Bewohner von Feuchtwiesen, der heute überwiegend auf kurzrasigen Ackerflächen in Tieflagen bis zu 900m Seehöhe brütet
  • Das Vorkommen von Kiebitzen geht regional leider stark zurück, da die gut getarnten Kiebitznester am Boden sowie die flugunfähigen Jungvögel im Frühjahr durch die moderne Landwirtschaft gefährdet sind
  • Zugvogel, der in West- und Südwesteuropa überwintert
  • Krächzender, zweisilbiger Ruf „kiju-witt“, dem er seinen Namen verdankt
  • In Niederösterreich auf Feuchtwiesen und im Ackerland anzutreffen

Besonderheit

Sogenannte „Kiebitzinseln“, die von der Ackerbewirtschaftung ausgespart werden, können dem Vogel und seinen Nachkommen das Überleben sichern. Der Lebensraum des Kiebitzes kann auch durch die Erhaltung von Sutten, Brachen und Feuchtwiesen gesichert werden.