Ameisenspringspinne
Diese Spinnenart baut kein Fangnetz, sondern schleicht sich an seine Beute an.
Beschreibung & Bestimmungsmerkmale
- wisschenschaftliche Bezeichnung Myrmarachne formicaria
- bis 7 Millimeter lang
- schlanker Körper
- Kopf dunkel gefärbt
- Vorderkörper orange-braun
- Hinterkörper gelblich-orange
- Kieferklauen (Chelizeren) sind bei den Männchen stark verlängert
- Spinne des Jahres 2019
Besonderheit: Männchen verwendet die Chelizeren bei der Balz und bei Kämpfen mit anderen Männchen
Lebensraum & Lebensweise
- baut kein Fangnetz
- lauert ihrer Beute auf oder schleicht sich an
- überwintert gerne in leeren Schneckenhäusern
- kommt bis zu einer Seehöhe von 800 Metern vor
- bevorzugt warme Lebensräume
- hauptsächlich in Trockenrasen und Streuobstwiesen
- gelegentlich auch in Nasswiesen und Schilfbeständen
- lebt am Boden und in der obersten Bodenschicht
Vorkommen: flächendeckend in Österreich verbreitet