Europaschutzgebiet Kamp- und Kremstal
Die zwei Europaschutzgebiete Kamptal und Kremstal wurden 2008 nach der Vogelschutz-Richtlinie und 2011 nach der Fauna-Flora-Habitat Richtlinie gegründet. Die Europaschutzgebiete sind Teil der Hauptregion Waldviertel und umfassen die Flusslebensräume von Kamp und der Krems.
Short Facts
Größe: 14.495 ha FFH, 24.283 ha Vogelschutz
Schutzgebietsstatus: Europaschutzgebiet
Bezirk: Horn, Krems, Zwettl
Highlight: Flusstäler mit unregulierten Flussabschnitten
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Naturpark Kamptal-Schönberg
Das Gebiet erstreckt sich von der pannonischen Klimazone bis ins kühlere Waldviertel. Im oberen Bereich dominieren auf nördlich ausgerichteten Hängen Buchenwälder, die südlich gelagerten Hänge sind von Eichen- Hainbuchenwäldern bewachsen. In den steilen Flusstälern gibt es Felsbereiche mit Pionierrasen auf offenen Felsfluren.
Den Flusssaum bilden beinahe durchgehend Erlen-, Eschen- und Weidenauen. Die Kulturlandschaft auf den Hochflächen ist von extensiv genutztem Grünland durchsetzt. Osteuropäische Steppen kommen vor allem im Bereich der Weinbaulandschaft um Krems und Langenlois vor. Totholzreiche Laubwälder und die vielgestaltige Landschaft beherbergen zahlreiche Tierarten.
Europaschutzgebiete werden auch Natura 2000-Gebiete genannt.
Download
- Europaschutzgebiete Kamp- und Kremstal
- Folder ESG Kamp- und Kremstal
- Handlungsleitfaden Kamp- und Kremstal
- Bericht zum Umsetzungsprojekt am Trockenrasen Ziererberg